FAQ
Noch Fragen? Hier gibt es Antworten.
Anlage & Technik
Kann ich die Anlage vor Ort besichtigen?
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Allerdings stehen die Anlagen oft auf Betriebsgeländen, sodass eine Besichtigung mit dem Dacheigentümer abgestimmt werden muss. In den meisten Fällen ist eine Besichtigung vor dem Kauf aber nicht notwendig, da wir dir alle technischen Unterlagen, Gutachten und Fotos zur Verfügung stellen. Wenn dir eine Besichtigung wichtig ist, organisieren wir das gerne.
Was passiert bei technischen Defekten?
Jede Anlage ist gegen technische Defekte versichert und hat in der Regel einen Wartungsvertrag, der regelmäßige Inspektionen und Reparaturen abdeckt. Falls ein Wechselrichter ausfällt oder Module beschädigt werden, übernimmt entweder die Garantie des Herstellers (oft 10-25 Jahre) oder die Versicherung die Kosten. Du musst dich um nichts kümmern – das läuft alles über den Betriebsführungsvertrag.
Was passiert nach Ablauf des Dachpachtvertrags?
Der Dachpachtvertrag läuft typischerweise 20 Jahre mit zweimaliger Verlängerungsoption um je 5 Jahre – insgesamt also bis zu 30 Jahre. Nach Ablauf hast du mehrere Optionen:
- Verlängerung verhandeln: Oft zu günstigeren Konditionen, da die Anlage schon abbezahlt ist.
- Anlage abbauen: Du lässt die Anlage abbauen und entsorgst sie fachgerecht (Recycling).
- Verkauf an Dacheigentümer: Manche Dacheigentümer übernehmen die Anlage zu einem Restwert.
In der Regel ist Option 1 am attraktivsten, wenn die Anlage noch gut funktioniert.
Wer kümmert sich um Wartung und Reparaturen?
Das übernimmt der technische Betriebsführer – das ist entweder der Projektentwickler selbst oder ein spezialisierter Dienstleister. Die Kosten dafür sind bereits in der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Du bekommst regelmäßige Reports über den Anlagenstatus, musst dich aber nicht selbst kümmern.
Wie groß sind die Anlagen typischerweise?
Die meisten Anlagen liegen zwischen 80 kWp und 300 kWp (Kilowatt Peak installierte Leistung). Das entspricht Investitionssummen von etwa 100.000 € bis 400.000 €. Die gewählte Projektgröße richtet sich nach deiner steuerlichen Situation, deinem verfügbaren Eigenkapital und der verfügbaren Dachfläche.
Wie lange produziert eine Photovoltaik-Anlage Strom?
Die technische Lebensdauer liegt bei mind. 30-35 Jahren. Die Module verlieren zwar über die Jahre etwas an Leistung (typischerweise 0,1-0,5% pro Jahr), aber auch nach 30 Jahren produzieren sie noch etwa 85-95% ihrer Ursprungsleistung. Die EEG-Vergütung ist für 20 Jahre garantiert, danach kannst du den Strom weiter einspeisen (zu dann aktuellen Marktpreisen) oder die Anlage weiterbetreiben. Viele Investoren verlängern den Dachpachtvertrag um weitere 10 Jahre oder verhandeln mit dem Verpächter vor Ablauf der initialen 20 Jahre sogar einen neuen Pachtvertrag für z.B. weitere 20 Jahre.
Wie wird die Qualität der Anlagen gesichert?
Wir arbeiten nur mit erfahrenen Projektentwicklern zusammen, die bereits viele Anlagen erfolgreich umgesetzt haben. Jedes Projekt durchläuft unsere Qualitätsprüfung:
- Dachzustand: Ist das Dach tragfähig und langfristig nutzbar?
- Standortqualität: Gibt es Verschattungen? Wie ist die Sonneneinstrahlung?
- Technische Komponenten: Welche Module, Wechselrichter, Verkabelung wird verwendet?
- Versicherungsschutz: Ist die Anlage gegen alle relevanten Risiken abgesichert?
- Wirtschaftlichkeit: Stimmt die Renditeberechnung auch bei konservativen Annahmen?
Wo stehen die Photovoltaikanlagen?
Die Anlagen stehen auf gewerblichen Dachflächen in ganz Deutschland – typischerweise auf Industriehallen, Logistikzentren oder Landwirtschaftsgebäuden. Wir arbeiten nur mit Standorten, die eine gute Sonneneinstrahlung, stabile Dachkonstruktion und langfristige Nutzungsverträge bieten. Du musst nicht vor Ort sein oder dich um das Dach kümmern – alles ist durch den Pachtvertrag geregelt.
Finanzierung
Kann ich die Finanzierung vorzeitig ablösen?
Ja, in der Regel ist eine Sondertilgung möglich – oft bis zu 10% der Darlehenssumme pro Jahr kostenlos. Eine vollständige vorzeitige Ablösung ist meist gegen eine Vorfälligkeitsentschädigung möglich. Die genauen Konditionen hängen vom Darlehensvertrag ab. Viele Investoren nutzen zusätzliche Liquidität, um die Finanzierung schneller abzubezahlen und dadurch die Zinslast zu reduzieren. Oder nutzen die frei gewordene Liquidität um in die nächste Photovoltaikanlage zu investieren.
Kann ich mehrere Anlagen finanzieren?
Ja, absolut! Viele erfolgreiche Investoren bauen sich Schritt für Schritt ein Portfolio an Photovoltaik-Anlagen auf. Pro Jahr kannst du den IAB für neue Investitionen bilden und so kontinuierlich Steuern sparen und Vermögen aufbauen. Wichtig ist nur, dass deine Bonität und Einkommenssituation die zusätzlichen Finanzierungen tragen können – das prüft natürlich die finanzierende Bank im Vorfeld.
Was passiert, wenn die Anlage ausfällt und keine Einnahmen generiert?
Das Risiko ist durch mehrere Faktoren minimiert:
- Versicherung: Jede Anlage ist gegen technische Ausfälle, Elementarschäden und Ertragsausfälle versichert.
- Wartungsverträge: Regelmäßige Wartung minimiert Ausfallrisiken.
- Technische Qualität: Wir arbeiten nur mit erfahrenen Entwicklern und hochwertigen Komponenten.
- EEG-Garantie: Die Einspeisevergütung ist staatlich garantiert – solange die Anlage Strom produziert, bekommst du Geld.
Im unwahrscheinlichen Fall eines längeren Totalausfalls greift die Versicherung.
Welche Banken finanzieren solche Projekte?
Wir arbeiten mit Banken zusammen, die Erfahrung mit Photovoltaik-Finanzierungen haben und das Geschäftsmodell verstehen. Diese Banken haben standardisierte Prozesse und wissen, wie solche Investments wirtschaftlich funktionieren. Du kannst aber auch gerne deine eigene Hausbank anfragen – wir unterstützen dich dabei mit allen notwendigen Projektunterlagen.
Wie funktioniert die Finanzierung ohne (dauerhaftes) Eigenkapital?
Die Finanzierung läuft typischerweise über eine Bank mit 75-80% Fremdkapital und 20-25% Eigenkapital. Der Clou: Das Eigenkapital bekommst du über die Steuererstattungen zurück. Entweder bildest du den Investitionsabzugsbetrag vorab und nutzt die Erstattung direkt oder du startest mit eigener Liquidität und holst dir das Geld zeitnah zurück. Die Bank akzeptiert die Anlage selbst und die damit zusammenhängenden Verträge wie die Einspeisevergütung als Sicherheit, zusätzliche Sicherheiten sind in der Regel nicht erforderlich.
Wie hoch sind die Zinsen für die Finanzierung?
Die Zinssätze liegen aktuell typischerweise zwischen 3,5% und 5,5% p.a., abhängig von deiner Bonität, der Laufzeit und der finanzierenden Bank. Das klingt erst mal nach viel, aber: Die laufenden Einnahmen aus der Einspeisevergütung decken Zins UND Tilgung ab – plus ein positiver Überschuss. Die Anlage zahlt sich also selbst ab.
Wie lange läuft die Finanzierung?
Typischerweise 20 Jahre. Viele Investoren wählen diese Laufzeit, da sie zur EEG-Vergütungsdauer passt. Nach dieser Zeit ist die Anlage schuldenfrei und produziert weitere 10+ Jahre reinen Gewinn. Oder du bist so clever und verhandelst mit dem Dachverpächter vor Ablauf der ersten 20 Jahre eine Verlängerung um z.B. weitere 20 Jahre, statt der bereits vertraglich zugesicherten 10 Jahre.
Häufige Einwände & Bedenken
"Das klingt zu gut, um wahr zu sein."
Das hören wir oft – und die Skepsis ist berechtigt! Aber hier ist der Unterschied: Es handelt sich nicht um ein „Schnell-reich-werden“-Schema oder eine undurchsichtige Finanzkonstruktion. Es ist eine staatlich geförderte Investition in eine reale Anlage mit nachvollziehbarer Wirtschaftlichkeit. Die steuerlichen Vorteile sind im deutschen Steuerrecht verankert (IAB, Sonder-AfA, degressive AfA) und stehen jedem offen, der investiert. Der „Trick“ ist nur, dass viele Menschen diese Möglichkeiten nicht kennen oder nicht nutzen. Deshalb zahlen sie weiter brav ihre Steuern, während clevere Investoren sie in Vermögen umwandeln.
"Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Risiko eingehen will."
Verständlich! Jedes Investment hat Risiken. Aber vergleiche mal:
- Aktien: Hohe Schwankungen, kein garantiertes Einkommen, keine Steuervorteile
- Immobilien: Hoher Aufwand, Mieterrisiken, Standortabhängig
- Festgeld: Sichere 2%, aber nach Steuern und Inflation Minusrendite
- Photovoltaik: Staatlich garantierte Einnahmen (20 Jahre), steuerliche Vorteile, versicherte Anlage
Das Risiko bei Photovoltaik ist vergleichsweise niedrig – vor allem, wenn du mit einem erfahrenen Partner wie photovest arbeitest, der die Projekte vorher prüft.
"Ich habe keine Zeit, mich um so etwas zu kümmern."
Perfekt – genau dafür wurde photovest gegründet! Du brauchst für das gesamte Investment maximal 5-10 Stunden deiner Zeit:
- 15 Minuten Erstgespräch
- 1 Stunde Detailgespräch
- 1-2 Stunden mit deinem Steuerberater
- 1-2 Stunden mit der Bank
- 1 Stunde Vertragsunterzeichnung
- Danach: 1-2 Stunden pro Jahr für Steuerklärung
Das war’s. Alles andere läuft automatisch. Keine Mietersuche, keine Reparaturen, keine Nebenkostenabrechnungen. Einfacher geht Vermögensaufbau kaum.
"Ich kenne mich mit Photovoltaik nicht aus."
Musst du auch nicht! Genau dafür gibt es uns. Du musst kein Ingenieur, kein Steuerexperte und kein Finanzprofi sein. Wir erklären dir alles so, dass du es verstehst und übernehmen die komplette Umsetzung. Deine Aufgabe ist nur: Entscheiden, ob es zu dir passt oder nicht. Den Rest machen wir.
"Ich möchte erst mal mit meinem Steuerberater sprechen."
Unbedingt! Das solltest du auch tun. Wir ermutigen sogar dazu, dass du alle wichtigen Entscheidungen mit deinem Steuerberater besprichst. Wir stellen dir gerne alle Unterlagen zur Verfügung, die dein Steuerberater braucht, um das Modell zu prüfen. Viele Steuerberater kennen das Modell bereits und bestätigen die steuerlichen Vorteile. Falls dein Steuerberater unsicher ist, können wir auch gemeinsam mit ihm telefonieren und alle Fragen klären.
"Was unterscheidet euch von anderen Anbietern?"
Gute Frage! Hier sind die wichtigsten Unterschiede:
- Wir investieren selbst – mit eigenem Geld, nicht nur Theorie
- Keine zusätzlichen Vermittlungsgebühren für den Investor – wir werden vom Entwickler bezahlt
- Persönliche Begleitung durch den gesamten Prozess mit festem Ansprechpartner
- Ehrlichkeit – wenn’s nicht passt, sagen wir das auch
- Netzwerk aus Spezialisten – Steuerberater, Banken, Entwickler arbeiten Hand in Hand
- Fokus auf Qualität – nicht jedes Projekt kommt in unser Portfolio
Kurz: Wir sind keine anonyme Plattform und keine reinen Verkäufer – wir sind Partner für steueroptimierten Vermögensaufbau.
"Was, wenn sich die Gesetze ändern?"
Gesetze können sich immer ändern – das ist ein grundsätzliches Risiko bei jeder langfristigen Investition. Aber:
- Bestehende Anlagen sind geschützt: Änderungen betreffen typischerweise nur neue Anlagen, nicht bereits in Betrieb befindliche
- EEG-Vergütung ist garantiert: Für 20 Jahre gesetzlich festgeschrieben, das wurde noch nie rückwirkend geändert
- Abschreibungen sind etabliert: IAB und Sonder-AfA sind seit Jahren Standard und stabil, die degressive AfA aktuell (Juli 2025) sogar erst zusätzlich eingeführt worden
Das Risiko einer nachteiligen Gesetzesänderung ist deutlich geringer als bei vielen anderen Investments. Zudem: Der Staat hat ein Interesse daran, erneuerbare Energien zu fördern – Photovoltaik wird eher mehr als weniger gefördert.
Nächste Schritte
Kostet mich das Gespräch etwas?
Nein, das Erstgespräch ist völlig kostenlos und unverbindlich. Es gibt keine versteckten Kosten, keine Verpflichtungen. Du investierst nur 15 Minuten deiner Zeit – und gewinnst Klarheit darüber, ob Photovoltaik für dich Sinn macht oder nicht.
Was brauche ich für das Erstgespräch?
Eigentlich nur:
- Grobe Kenntnis deines Jahreseinkommens (zu versteuerndes Einkommen, nicht Brutto)
- 15 Minuten Zeit für ein ehrliches Gespräch
Den Rest klären wir gemeinsam. Du musst keine Unterlagen vorbereiten oder Hausaufgaben machen.
Wie geht es nach dem Erstgespräch weiter?
Nach dem kostenlosen 15-minütigen Erstgespräch hast du mehrere Optionen:
Option 1: Es passt grundsätzlich → Wir vereinbaren einen Folgetermin für eine detaillierte Analyse deiner Steuersituation und stellen dir ggf. ein konkretes Projekt vor (ca. 1 Stunde)
Option 2: Es passt noch nicht, aber vielleicht später → Wir bleiben in Kontakt und melden uns, wenn sich deine Situation ändert oder neue attraktive Projekte verfügbar sind
Option 3: Es passt nicht → Wir sagen dir ehrlich, warum nicht, und sparen dir damit Zeit. Kein Problem, kein Verkaufsdruck.
Prozess & Ablauf
Kann ich jederzeit aus dem Prozess aussteigen?
Ja, bis zur Vertragsunterzeichnung bist du völlig unverbunden. Du kannst nach jedem Schritt entscheiden, ob du weitermachen möchtest oder nicht.
Was kostet die Beratung durch photovest?
Das Erstgespräch ist völlig kostenlos und unverbindlich. Auch die Projektvorstellung und grundlegende Beratung kosten dich nichts. Wir werden vom Projektentwickler honoriert – für dich fallen keine zusätzlichen Beratungs- oder Vermittlungsgebühren an. Alle Kosten sind in der Investitionssumme bereits enthalten, es gibt keine versteckten Aufschläge.
Was passiert, wenn ich den Investitionsabzugsbetrag gebildet habe, aber dann doch nicht investiere?
Wenn du den IAB bildest, musst du innerhalb von 3 Jahren tatsächlich investieren, sonst wird er vom Finanzamt wieder rückgängig gemacht. Das bedeutet: Die Steuererstattung, die du bekommen hast, wird rückwirkend in der alten Steuererklärung wieder zurückverlangt (plus Zinsen). Deshalb ist es wichtig, den IAB nur zu bilden, wenn du auch wirklich investieren möchtest.
Welche Dokumente brauche ich für das Investment?
Für das Erstgespräch brauchst du nur einen groben Überblick über dein Einkommen und deine Steuersituation. Für die spätere Umsetzung benötigst du dann die üblichen Unterlagen für die Bankfinanzierung und ggf. Steuererklärungsunterlagen für den Steuerberater. Alles weitere (Verträge, Finanzierungsunterlagen, etc.) bereiten wir für dich vor.
Wer ist mein Ansprechpartner während des gesamten Prozesses?
Du hast von Anfang an einen festen Ansprechpartner bei photovest, der dich durch den gesamten Prozess begleitet – vom Erstgespräch über die Finanzierung bis zur Inbetriebnahme. Auch danach bleibt dieser Ansprechpartner für alle Fragen zu deiner Anlage verfügbar. Du musst dich nicht mit verschiedenen Stellen herumschlagen.
Wie lange dauert der gesamte Prozess vom Erstgespräch bis zur Inbetriebnahme?
Typischer Zeitplan:
- Erstgespräch: 15 Minuten – Grundsätzliche Eignung klären
- Detailanalyse & Projektvorstellung: 1-2 Wochen
- Steuerliche Planung mit deinem Steuerberater: 1-2 Wochen
- Finanzierungszusage: 2-4 Wochen
- Vertragsunterzeichnung & Anzahlung: 1 Woche
- Bau & Inbetriebnahme: 2-4 Monate
Gesamt: 4-6 Monate vom ersten Gespräch bis zum ersten Geldfluss.
Wenn du den IAB bereits vorab gebildet hast, kann es schneller gehen. Wenn du ihn erst noch vorab bilden willst, kann es etwas länger dauern.
Wie oft muss ich mich selbst um etwas kümmern?
Sehr selten. Nach der Inbetriebnahme läuft die Anlage weitgehend automatisch:
- Monatlich: Einspeisevergütung fließt automatisch auf dein Konto
- Monatlich: Kreditrate wird automatisch abgebucht
- Jährlich: EÜR für die Steuererklärung (macht dein Steuerberater)
Das war’s. Kein aktives Management, keine operative Arbeit. Du bist Eigentümer, aber nicht Betriebsleiter.
Rechtliches & Versicherung
Gibt es eine Gewährleistung auf die Anlage?
Ja, mehrere Ebenen:
- Herstellergarantie Module: Meist 25 Jahre Leistungsgarantie (mindestens 85% nach 30 Jahren)
- Herstellergarantie Wechselrichter: Meist 10-15 Jahre
- Gewährleistung Installateur: 5 Jahre gesetzliche Gewährleistung auf die Montage
Falls innerhalb dieser Zeiträume Defekte auftreten, werden sie kostenlos repariert oder ersetzt.
Was passiert, wenn der Dacheigentümer insolvent geht?
Das ist für dich als Anlagenbetreiber kein Problem, weil:
- Deine Anlage gehört dir – sie ist dein Eigentum, nicht das des Dacheigentümers
- Der Pachtvertrag läuft weiter – auch im Insolvenzfall hat der Insolvenzverwalter ein Interesse daran, die Pacht weiter zu kassieren
- Notfalls Abbau möglich – Im allerseltensten Fall kannst du die Anlage abbauen und auf einem anderen Dach neu installieren (praktisch aber sehr selten nötig)
Das Risiko ist minimal und in der Projektauswahl berücksichtigen wir die Bonität des Dacheigentümers.
Was passiert, wenn ich selbst insolvent werde?
Die Photovoltaik-Anlage gilt als Betriebsvermögen und würde in eine Insolvenz fallen. In der Praxis wird sie aber oft vom Insolvenzverwalter weiter betrieben oder verkauft, da sie ja laufende Einnahmen generiert und die Kredite bedient. Das Risiko für die Bank ist gering, weshalb sie die Finanzierung gibt. Für dich persönlich: Eine laufende Photovoltaik-Anlage mit positivem Cashflow stabilisiert eher deine finanzielle Situation, als dass sie sie gefährdet.
Was steht in den Verträgen?
Du schließt mehrere Verträge ab:
- Kaufvertrag mit dem Projektentwickler (über die Anlage)
- Dachpachtvertrag mit dem Dacheigentümer (typisch 20 Jahre + 2×5 Jahre Option)
- Einspeisevertrag mit dem Netzbetreiber (automatisch durch Anmeldung)
- Finanzierungsvertrag mit der Bank (Darlehen + Sicherungsübereignung der Anlage)
- Wartungsvertrag mit dem Betriebsführer (technische Betreuung)
Alle Verträge stellen wir dir vor Unterzeichnung zur Verfügung und erklären sie dir bei Bedarf im Detail.
Welche Versicherungen brauche ich für die Anlage?
Jede Anlage ist standardmäßig abgesichert durch:
- Betriebshaftpflichtversicherung: Schützt bei Schäden an Dritten (z.B. durch herabfallende Module)
- Allgefahrenversicherung: Deckt technische Defekte, Elementarschäden (Sturm, Hagel, Blitz)
- Ertragsausfallversicherung: Ersetzt entgangene Einnahmen bei längeren Ausfällen
- Montageversicherung: Während der Bauphase
Die Versicherungskosten sind bereits in der Wirtschaftlichkeitsrechnung einkalkuliert.
Wem gehört die Anlage rechtlich?
Dir! Du bist der eingetragene Eigentümer der Anlage im Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber. Der Dacheigentümer hat nur das Dach zur Verfügung gestellt – die Technik gehört vollständig dir. Das ist auch wichtig für die Abschreibung: Nur weil du Eigentümer bist, kannst du die steuerlichen Vorteile nutzen.
Sonderfälle & spezielle Situationen
Funktioniert das auch bei schwankenden Einkommen?
Wenn dein Einkommen stark schwankt (z.B. als Selbstständiger mit projektbasiertem Geschäft), ist das grundsätzlich kein Problem – solange du im Durchschnitt über 70.000 € zu versteuerndem Einkommen kommst. Der IAB und die Abschreibungen sind dann besonders wertvoll in Jahren mit hohem Einkommen. Die Bank schaut sich bei der Finanzierung typischerweise die letzten 2-3 Jahre an, um deine durchschnittliche Bonität zu bewerten.
Funktioniert das auch, wenn ich im Ausland lebe?
Das kommt darauf an. Wenn du in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig bist (also hier deinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hast), funktioniert das Modell. Wenn du im Ausland lebst, aber in Deutschland Einkünfte erzielst (z.B. als Grenzgänger oder mit deutscher GmbH), kann es ebenfalls funktionieren – das müssen wir im Einzelfall mit deinem Steuerberater prüfen. Rein ausländische Investoren ohne deutschen Steuerbezug können das Modell in der Regel nicht nutzen.
Kann ich auch als Rentner investieren?
Ja, wenn du als Rentner noch Einkünfte hast, die versteuert werden (z.B. aus Vermietung, Kapitalanlagen, Betriebsrenten oder Nebentätigkeiten) und damit über 70.000 € zu versteuerndem Einkommen kommst. Viele Frührentner oder aktive Senioren mit Nebeneinkünften nutzen Photovoltaik-Investments. Die Finanzierung kann allerdings schwieriger sein, wenn du keine laufenden Einkünfte mehr hast – das prüft dann aber die Bank.
Kann ich auch als Student/Azubi investieren?
Theoretisch ja, praktisch nein. Als Student oder Azubi hast du in der Regel weder das notwendige Einkommen (70.000 €+) noch das Eigenkapital (40.000 €+) noch die Bonität für eine Bankfinanzierung. Es gibt sehr seltene Ausnahmen (z.B. reiche Erben, die schon früh Kapitaleinkünfte haben), aber für die allermeisten jungen Menschen macht das Modell keinen Sinn. Besser: Erst Karriere aufbauen, dann investieren.
Kann ich die Anlage gemeinsam mit jemandem kaufen?
Ja, das geht über eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts). Ihr kauft die Anlage gemeinsam, teilt euch Einnahmen und Ausgaben entsprechend eurer Anteile und könnt beide die steuerlichen Vorteile nutzen. Das ist eine beliebte Variante für Ehepaare, Geschäftspartner oder Familienmitglieder. Wir unterstützen euch bei der strategischen Planung zur Gründung der GbR und der steuerlichen Strukturierung.
Was ist mit Teilzeit oder Elternzeit?
Wenn du aktuell in Teilzeit oder Elternzeit bist und deshalb unter 70.000 € Einkommen liegst, macht das Investment in dieser Phase meist keinen Sinn. Aber: Wenn du planst, bald wieder Vollzeit zu arbeiten und dann über 70.000 € kommst, kannst du den IAB schon vorab bilden (für die geplante Investition in 1-2 Jahren) und dir in dem Jahr mit hohem Einkommen Steuern zurückholen.
Besonderer Tipp für werdende Eltern mit hohem Einkommen: Für Geburten ab dem 1. April 2025 liegt die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld bei maximal 175.000 € zu versteuerndem Jahreseinkommen (gilt gleichermaßen für Paare und Alleinerziehende). Wenn du oder ihr als Paar über dieser Grenze liegt, könnt ihr durch geschickte IAB-Bildung euer zu versteuerndes Einkommen im relevanten Bemessungsjahr unter diese Grenze drücken. Das bedeutet: Ihr verzichtet nicht auf das staatliche Elterngeld, sondern erhaltet es trotz hohem Einkommen – und baut gleichzeitig Vermögen auf. Eine clevere Doppelstrategie, die viele Gutverdiener nicht kennen.
Das erfordert präzise Timing und vorausschauende Planung – am besten 1-2 Jahre vor der geplanten Elternzeit. Sprechen wir gerne im Erstgespräch durch, ob und wie das in deiner Situation funktionieren könnte.
Was ist, wenn ich erbe oder vererbe?
Die Photovoltaik-Anlage ist vererbbar wie jedes andere Wirtschaftsgut. Im Erbfall geht sie auf die Erben über – inklusive der laufenden Einnahmen und eventueller Restschulden. Die Erben können die Anlage weiterbetreiben, verkaufen oder (seltener) stilllegen. Wichtig: Die steuerlichen Abschreibungen „wandern“ mit – die Erben können die Anlage also steuerlich nicht nochmal voll abschreiben, sondern nur den Restbuchwert.
Was passiert im Scheidungsfall?
Die Photovoltaik-Anlage gilt als Vermögensgegenstand und fällt in den Zugewinnausgleich (falls ihr im gesetzlichen Güterstand verheiratet seid). Sie kann entweder einem Partner zugesprochen werden (gegen Ausgleichszahlung) oder verkauft und der Erlös geteilt werden. Das ist dieselbe Regelung wie bei anderen Vermögensgegenständen (Immobilien, Aktien, etc.). Im Zweifel solltet ihr das mit einem Fachanwalt für Familienrecht klären.
Steuerliche Fragen
Arbeitet photovest mit bestimmten Steuerberatern zusammen?
Wir haben Kontakte zu Steuerberatern, die schon mehrfach Investitionen in Photovoltaik und in dem Zusammenhang die Bildung von Investitionsabzugsbeträgen für Ihre Mandaten umgesetzt haben. Du kannst aber genauso gut deinen eigenen Steuerberater nutzen – wir stellen ihm gerne alle notwendigen Unterlagen und Informationen zur Verfügung und unterstützen bei Rückfragen. Viele Steuerberater sind jedoch eher auf „Deklaration“ als auf „Gestaltung“ spezialisiert, weshalb unsere Partner-Steuerberater oft schneller und effizienter arbeiten können.
Ist der Investitionsabzugsbetrag (IAB) nicht nur eine Steuerverschiebung?
Nein – und genau das macht ihn so spannend. Der IAB ist zwar ein Vorgriff auf zukünftige Abschreibungen, aber kombiniert mit der tatsächlichen Investition wird aus der Verschiebung ein echter Steuervorteil. Du nutzt heutige Steuerlast, um ein Investment zu starten, das Dir über Jahrzehnte Einnahmen bringt – und der Staat hilft beim Startkapital.
Muss ich die Steuervorteile irgendwann zurückzahlen?
Nein! Es handelt sich nicht um ein Darlehen oder eine Förderung, die zurückgezahlt werden muss. Die Steuervorteile sind legal und dauerhaft. Was du als Abschreibung geltend machst, mindert deinen Gewinn und damit deine Steuerlast – das ist Teil des deutschen Steuersystems für Investitionen in abnutzbare Wirtschaftsgüter.
Wann fließen die Steuererstattungen?
Das kommt auf deine gewählte Strategie an:
Option 1 (IAB vorab): Die erste Erstattung fließt bereits, bevor du investierst – typischerweise 3-6 Monate nach Bildung des IAB mit deiner Steuererklärung.
Option 2 (Direktstart): Die erste große Erstattung (IAB + Sonder-AfA + degressive AfA) kommt mit deiner nächsten Steuererklärung nach Inbetriebnahme – meist 6-12 Monate nach Kauf.
Die degressive AfA wirkt sich dann in den Folgejahren weiter positiv aus.
Was ist die degressive Abschreibung?
Seit Juli 2025 kannst du Photovoltaik-Anlagen degressiv abschreiben – das bedeutet 15% vom jeweiligen Restbuchwert pro Jahr. In den ersten Jahren ist das deutlich mehr als die lineare Abschreibung von 5% und erhöht deine steuerlichen Vorteile zusätzlich. Kombiniert mit Sonder-AfA und IAB kannst du so insgesamt bis zu 72,5% der Investitionssumme in den ersten 1-2 Jahren steuerlich geltend machen.
Was ist die Sonder-AfA und wie viel kann ich damit sparen?
Die Sonder-AfA (Sonderabschreibung) ermöglicht dir im Jahr der Anschaffung und den folgenden 3 Jahren, zusätzlich zur normalen Abschreibung 40% des Buchwerts zum Zeitpunkt der Anschaffung steuerlich geltend zu machen. Bei einer 200.000 € Anlage sind das nach Abzug von 50% IAB also weitere 40.000 €, die du im ersten Jahr (oder beliebig verteilt auf die ersten 4 Jahre) abschreiben kannst. Das bedeutet eine zusätzliche Steuererstattung von etwa 15.000-18.000 € (je nach persönlichem Steuersatz).
Was passiert nach den 20 Jahren Einspeisevergütung steuerlich?
Nach 20 Jahren ist die Anlage bereits vollständig abgeschrieben. Die Einnahmen aus der Weitervergütung (Direktvermarktung oder Post-EEG-Vergütung) werden dann als Betriebseinnahmen versteuert – allerdings ohne Abzug von Abschreibungen, da die Anlage bereits auf 0 € abgeschrieben ist. Die Steuerlast ist dann höher, aber die Anlage gehört dir schuldenfrei, sodass trotzdem ein positiver Nettoertrag bleibt. Und das Beste: Du kannst zu diesem Zeitpunkt die nächste Anlage anschaffen – und damit die neue Steuerlast wieder gezielt senken. So entsteht ein steuerlich cleverer Investitionskreislauf, der sich langfristig trägt.
Wie aufwändig ist die jährliche Steuererklärung?
Überschaubar. Du musst eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) für dein Gewerbe erstellen – das sind ein paar Seiten mit Einnahmen (Einspeisevergütung) und Ausgaben (Zinsen, Versicherungen, Wartung, Abschreibungen). Viele Steuerberater können das in 1-2 Stunden erledigen. Wir stellen dir alle notwendigen Unterlagen zur Verfügung, sodass dein Steuerberater alle Informationen hat.
Wie funktioniert der Investitionsabzugsbetrag (IAB) genau?
Der IAB ermöglicht es dir, bis zu 50% der geplanten Investitionssumme bereits vor dem Kauf steuerlich geltend zu machen. Beispiel: Bei einer geplanten Investition von 200.000 € kannst du 100.000 € als Betriebsausgabe ansetzen – noch bevor die Anlage existiert. Das führt zu einer sofortigen Steuererstattung vom Finanzamt. Diese Erstattung kannst du dann als Eigenkapital für die spätere Finanzierung nutzen. Der IAB muss innerhalb von 3 Jahren durch die tatsächliche Investition „verrechnet“ werden, sonst muss rückwirkend die Steuer wieder nachgezahlt werden.
Wie viel Steuern kann ich konkret zurückbekommen?
Das hängt von deinem persönlichen Steuersatz ab. Ein Beispiel bei 42% Steuersatz (Spitzensteuersatz):
Investition: 200.000 €
- IAB (50%): 100.000 € → Erstattung ca. 42.000 €
- Sonder-AfA (40% vom verbliebenen Buchwert 100.000€): 40.000 € → Erstattung ca. 17.000 €
- Degressive AfA (ca. 15% vom verbliebenen Buchwert 100.000€ im ersten Jahr): 15.000 € → Erstattung ca. 6.000 €
Gesamt: ca. 65.000 € Steuererstattung bei 40.000-50.000 € Eigenkapitaleinsatz.
In einem persönlichen Gespräch rechnen wir das konkret für deine Situation durch.
Umwelt & Nachhaltigkeit
Ist Photovoltaik wirklich "grün" oder nur Greenwashing?
Photovoltaik ist eine der effektivsten Technologien zur CO₂-Reduktion. Im Gegensatz zu vielen „grünen“ Finanzprodukten investierst du hier in eine reale, physische Anlage, die nachweisbar sauberen Strom produziert. Du kannst jederzeit sehen, wie viel Strom deine Anlage erzeugt und wie viel CO₂ sie einspart. Das ist kein Greenwashing, sondern echter Impact.
Trägt meine Anlage wirklich zur Energiewende bei?
Ja, absolut! Jede Kilowattstunde Solarstrom, die du produzierst, ersetzt konventionell erzeugten Strom (meist aus Gas oder Kohle). Mit einer 100 kWp-Anlage versorgst du etwa 25-30 durchschnittliche Haushalte mit sauberem Strom. Du trägst damit direkt zum Ausbau erneuerbarer Energien bei und hilfst, die deutschen Klimaziele zu erreichen.
Wie nachhaltig sind Photovoltaik-Module?
Moderne Photovoltaik-Module haben eine Energie-Rücklaufzeit von 1-2 Jahren – das bedeutet, nach 1-2 Jahren hat die Anlage so viel Energie produziert, wie für ihre Herstellung benötigt wurde. Die restlichen 28-33 Jahre produziert sie „gratis“ saubere Energie. Module sind außerdem zu über 95% recycelbar – Glas, Aluminium und Silizium werden wiederverwertet.
Wie viel CO₂ spare ich mit einer Photovoltaik-Anlage?
Eine typische 100 kWp-Anlage produziert etwa 100.000 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht einer CO₂-Einsparung von etwa 50-60 Tonnen CO₂ pro Jahr (verglichen mit dem deutschen Strommix). Über 30 Jahre sind das 1.500-1.800 Tonnen CO₂ – so viel wie 150 Langstreckenflüge oder 7.500.000 gefahrene Kilometer mit einem Diesel-PKW.
Vergleich mit anderen Investments
Ist Photovoltaik nicht schon "überlaufen"?
Der Markt für Freiflächen-Photovoltaik ist tatsächlich sehr umkämpft. Aber wir fokussieren uns auf Dachanlagen mit Volleinspeisung – das ist eine spezielle Nische, die besonders attraktiv ist:
- Exklusiver Zugang: Nicht jeder hat Zugang zu geeigneten Gewerbedächern
- Höhere Vergütung: Volleinspeiser erhalten bessere Vergütungssätze als Teileinspeisung
- Weniger Wettbewerb: Viele Investoren kennen diese Möglichkeit nicht
Wir prüfen jedes Projekt einzeln – nur weil es viele Photovoltaik-Anlagen gibt, heißt das nicht, dass alle gut sind. Qualität zählt, nicht Quantität.
Warum Photovoltaik statt ETFs oder Aktien?
ETFs und Aktien sind großartige Investments für Vermögensaufbau – aber sie bringen dir keine Steuervorteile. Bei Photovoltaik kombinierst du:
- Sofortige Steuererstattung (gibt’s bei ETFs nicht)
- Planbare Einnahmen (Aktien schwanken mitunter stark)
- Realer Sachwert (keine Buchgewinne, sondern echte Anlage)
- Staatliche Garantie (bei Aktien gibt’s das nicht)
Photovoltaik ersetzt nicht dein ETF-Portfolio – aber es ist eine clevere Ergänzung, wenn du Steuern sparen und gleichzeitig Vermögen aufbauen willst. Viele unserer Investoren haben beides: ETFs für langfristigen Vermögensaufbau UND Photovoltaik für Steueroptimierung und langfristigen Cashflow.
Warum Photovoltaik statt Immobilien?
Immobilien sind ebenfalls eine solide Kapitalanlage, aber:
- Höherer Eigenkapitalbedarf: Bei Immobilien brauchst du oft 20-30% Eigenkapital, das dauerhaft gebunden bleibt (und du nicht direkt über Steuermöglichkeiten vom Staat zurückbekommst)
- Höhere Verwaltungsaufwand: Mieter, Instandhaltung, Nebenkostenabrechnungen
- Weniger Steuervorteile: Die Abschreibung bei Immobilien ist deutlich geringer (2% linear statt 50% IAB + 40% Sonder-AfA + 15% degressive AfA)
- Standortrisiko: Eine Immobilie steht an einem Ort – wenn sich das Viertel verschlechtert, leidet die Rendite
- Langsamerer Einstieg: Von der Suche bis zum Kauf vergehen oft Monate
Photovoltaik ist schneller, liquider, steuerlich attraktiver und erfordert keinen operativen Aufwand. Auch hier gilt: Viele unserer Investoren haben beides – Immobilien UND Photovoltaik ergänzen sich gut.
Warum Photovoltaik statt klassische Geldanlagen (Festgeld, Anleihen)?
Klassische Geldanlagen sind sicher, aber:
- Niedrige Rendite: Festgeld bringt aktuell 2-3%, Anleihen ähnlich
- Keine Steuervorteile: Du zahlst Kapitalertragsteuer auf die Zinsen
- Inflation frisst Rendite: Real verlierst du oft Geld
- Kein Vermögensaufbau: Dein Geld vermehrt sich nur minimal
Photovoltaik bietet dir deutlich höhere Rendite (6-9%), steuerliche Vorteile und echten Vermögensaufbau durch eine reale Anlage.
Deine Frage war nicht dabei?
Kein Problem! Schreib uns einfach eine E-Mail an mail@photovest.de oder fordere direkt ein kostenloses Erstgespräch an. Wir beantworten gerne alle deine Fragen – auch die, die hier nicht stehen.
